Stress

Stress

Wir alle kennen Stress. Aber was ist Stress eigentlich und was passiert da in unserem Körper?

Selbsttest* Stress

Wie oft hast du während des letzten Monats in entsprechender Art und Weise gedacht oder gefühlt? (1 = nie, 2 = fast nie, 3 = manchmal, 4 = ziemlich oft, 5 = sehr oft)

1
1 = nie, 5 = sehr oft
1
1 = nie, 5 = sehr oft
1
1 = nie, 5 = sehr oft
5
1 = nie, 5 = sehr oft
5
1 = nie, 5 = sehr oft
1
1 = nie, 5 = sehr oft
5
1 = nie, 5 = sehr oft
5
1 = nie; 5 = sehr oft
1
1 = nie, 5 = sehr oft
1
1 = nie, 5 = sehr oft
Dein Gesamtwert

Zur groben Einschätzung

Bis 13 Punkte: Schön, dass es dir so gut geht. Pass weiterhin so gut auf deine Psyche auf

14-26 Punkte: Dein Stress-Level ist lediglich leicht erhöht, was in der Zeit durchaus nachvollziehbar ist. Möchtest du vielleicht ein paar Tipps ausprobieren und den Test in 1-2 Wochen wiederholen? Darüber hinaus gibt es ja noch eine Vielzahl anderer

Ab 27 Punkte: Dein Stress-Level ist schon recht hoch. Damit bist du nicht allein, denn aktuell leidet ein Drittel aller Jugendlichen und sehr hohem Stress. Neben den hier vorgestellten Tipps gibt es noch viele andere und manchmal ist es einfach auch gut, mit jemanden darüber zu reden. Hier findest du wen.

*basierend auf der Perceived Stress Scale 10: Schneider et al. 2020 (deutsche Version), englische Version von Cohen et al. 1983

Selbsthilfe bei Stress:

  1. Bewegung. Durch Sport kannst du Stresshormone abbauen. Yoga verbindet Bewegung mit der Atmung und kann beim Entspannen helfen.
  2. Social Media Detox. Instagram und TikTok können ein guter Zeitvertreib sein und uns mit Freunden vernetzen, aber durch den ständigen Input auch  Druck aufbauen. Das Handy für ein paar Stunden wegzulegen kann in besonders stressreichen Zeiten entlastend sein.
  3. Aktive Entspannung. Eine bewusste Atmung kann dir helfen die körperliche Stressreaktion unter Kontrolle zu bringen. Weiter unten findest du zwei einfache einfache Atemübungen, die du jederzeit und überall durchführen kannst.
  4. Stress vorbeugen. Durch einen guten Plan lässt sich Stress manchmal schon im Voraus vermeiden. Wir stellen dir weiter unten eine Methode vor um Stress gar nicht erst entstehen zu lassen.

Atemtechniken

Atemzählen: Atme normal ein und aus. Konzentriere dich auf deine Atmung und zähle dabei jeden Atemvorgang: Ein – 1, Aus – 2, Ein – 3, Aus – 4, und so weiter, bis du bei 10 angekommen bist. Dann beginne wieder bei 1.

Boxatmung:

  1. Atme ein und zähle dabei bis 4.
  2. Halte deinen Atem an und zähle wieder bis 4.
  3. Atme aus und zähle wieder bis 4.
  4. Halte deinen Atem an und zähle bis 4.

Das ganze kannst du wiederholen, bis du dich ruhiger fühlst. Du kannst auch bis 3 oder 5 zählen, je nachdem wie es für dich gut passt.

Eisenhower-Prinzip

Mit dem Eisenhower-Prinzip kannst du Stress vermeiden, indem du zwischen der Wichtigkeit und der Dringlichkeit deiner Aufgaben unterscheidest.

  • Wichtig sind Aufgaben, die eine Bedeutung für deine Ziele haben.
  • Dringend sind Aufgaben die bald erledigt werden müssen.

Mit der 4-Felder Tafel kannst du entscheiden, welche Aufgaben du zuerst erledigst.

Eisenhower-Matrix

A) Wichtige und dringende Aufgaben: sofort erledigen.

B) Wichtige, aber nicht dringende Aufgaben: für später in den Kalender eintragen.

C) Dringende, aber nicht wichtige Aufgaben: an jemand anderen übergeben.

D) Unwichtige und nicht dringende Aufgaben: ignorieren und erledigen, wenn du mehr Zeit hast.

Hat dir diese Seite geholfen?